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WM: DHB-Frauen wollen Halbfinal-Fluch vertreiben

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WM: DHB-Frauen wollen Halbfinal-Fluch vertreiben

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WM: DHB-Frauen wollen Halbfinal-Fluch vertreiben

Halbfinale! Allein das Wort elektrisiert die deutschen Handballerinnen vor dem WM-Showdown gegen Schweden.
Anführerin der DHB-Frauen: Emily Bölk
Anführerin der DHB-Frauen: Emily Bölk
© IMAGO/Gonzales Photo/Morten Kjaer/SID/IMAGO/Gonzales Photo/Morten Kjaer
. SID
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von SID

Halbfinale! Allein das Wort elektrisiert die deutschen Handballerinnen vor dem WM-Showdown gegen Schweden. "Es ist cool, jetzt ein K.o.-Spiel zu haben. Ein Endspiel", sagt Antje Döll mit leuchtenden Augen. Nach drei siebten Plätzen bei großen Turnieren wollen die DHB-Linksaußen und ihre Mitspielerinnen den nächsten Schritt machen - und 16 Jahre nach WM-Bronze endlich wieder um eine Medaille spielen.

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"Es wird sich zeigen, wie unsere Entwicklung vorangeschritten ist", so Döll vor dem Viertelfinale am Mittwoch (17.30 Uhr/Sportdeutschland.TV): "Der Halbfinaleinzug ist ein Traum, das wäre ein richtiger Erfolg für uns." In die Runde der letzten vier hat es ein deutsches Frauen-Team zuletzt bei der EM 2008 geschafft.

Das Spiel gegen die Schweden, Fünfter bei der Europameisterschaft vor einem Jahr, dürfte ein Duell auf Augenhöhe werden. Beide Teams kennen sich beinahe in- und auswendig. Unmittelbar vor der WM hatte es in zwei Testspielen gegen die Skandinavierinnen für die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch einen Sieg und eine Niederlage gegeben.

"Die Spiele haben gezeigt, dass Schweden über ganz viel Qualität im Defensivbereich verfügt", warnte Gaugisch vor den Stärken des Gegners. Zudem gelte es, das schwedische Tempospiel mit erster und zweiter Welle bestmöglich zu unterbinden. Mit sechs Siegen aus sechs Spielen hat Schweden bislang eine makellose WM-Bilanz.

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"Schweden ist vielleicht leicht favorisiert, weil sie den Gruppensieg haben", sagte Rückraumspielerin Viola Leuchter: "Wir brauchen uns aber nicht zu verstecken." Aus fünf Siegen und der knappen Niederlage gegen Titelanwärter Dänemark (28:30) schöpft das deutsche Team enorm viel Selbstvertrauen. Der Halbfinaleinzug, so Leuchter, sei "sehr realistisch, und das ist ziemlich cool".