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Undav rastet aus - auch Stuttgarts Trainer Hoeneß sauer auf Schiedsrichter

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Undav rastet aus - auch Stuttgarts Trainer Hoeneß sauer auf Schiedsrichter

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Ausraster! Undav verhöhnt Schiri

Stuttgarts Trainer Hoeneß stört sich an der Entstehung des Last-Minute-Tores der Leverkusener. Deniz Undav rastet gar aus.
VfB-Trainer Sebastian Hoeneß äußert sich nach dem Remis gegen Bayer Leverkusen zur Schiedsrichterleistung von Felix Zwayer.
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Nach dem in der Entstehung strittigen Last-Minute-Gegentreffer schimpfte Stuttgarts Nationalspieler Deniz Undav über Schiedsrichter Felix Zwayer, auch VfB-Trainer Sebastian Hoeneß war sauer. „Für mich muss das Tor aberkannt werden. Aber zumindest muss es sich angeguckt werden“, sagte Hoeneß bei Sky über das Tor von Robert Andrich (90.+6) zum 2:2 (0:0) für Bayer Leverkusen.

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„Da sind zwei Arme im Rücken von Anthony Rouault und dann geht ein Ball an die Hand“, analysierte Hoeneß. Das stimmte - Zwayer, der bei der Heim-EM auf ganz großer Bühne pfeifen wird, gab den Treffer dennoch und verzichtete darauf, sich die Videobilder selbst anzusehen.

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Nach einem Freistoß von Florian Wirtz hatte Leverkusens Torjäger Victor Boniface seinen Gegenspieler Rouault zur Seite geschoben, dann prallte der Ball an den Arm von Piero Hincapie - und fiel Andrich im Getümmel im Strafraum vor die Füße.

Nicht nur Undav rastet aus

"Ich bin nicht einverstanden mit dem zweiten Tor, ich bin nicht einverstanden mit der Schiedsrichter-Leistung", sagte Hoeneß: "Für mich ganz klar, dass es nicht zählen darf. Aber der Schiri muss rausgehen. Es kann nicht sein, dass er das bei einem so wichtigen Tor nicht noch mal checkt."

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Undav, von Zwayer nach einem kurzzeitigen Disput mit Leverkusens Odilon Kossounou mit Gelb bedacht, rief auf dem Weg in die Kabine höhnisch: „Super Schiri, bester Schiri“, und Sportdirektor Fabian Wohlgemuth stimmte zu: „Man muss darüber nachdenken, wozu der VAR da ist. Wenn es in diesem Spiel diese strittige Szene gibt, muss man sie zumindest anschauen.“

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Der aktuell verletzte VfB-Verteidiger Dan-Axel Zagadou wurde in seiner Instagram-Story noch deutlicher: „Das ist genau das, was sie wollten. F***ing Schande!“, schrieb er.

Selbst Leverkusens Trainer Xabi Alonso wirkte nach dem neuerlichen Last-Minute-Wahnsinn seiner Meistermannschaft ratlos, was allerdings weniger mit der VAR-Entscheidung zu tun hatte. „Es gibt keine Erklärung, warum das im Fußball passiert“, sagte er, nachdem er den 15. Treffer der Werkself in dieser Saison in der Nachspielzeit mit ungläubigem Blick verfolgt hatte: „Ich kann nichts sagen - aber es war gut für uns.“

Andrich weiß, was im Gegner vorgeht

Für Torschütze Robert Andrich, der beim 2:2 (0:0) gegen den VfB Stuttgart in der sechsten Minute der Nachspielzeit zugeschlagen und die erste Pleite damit erneut verhindert hatte, war es „einfach nur geil, wie die Mannschaft das Ding nicht verlieren“ wollte. Er könne sich „vorstellen, dass die Gegner im Hinterkopf haben: Scheiße, wir dürfen nicht abschalten“.

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Es sei ein „Riesenantrieb“, die Bundesliga-Saison als erstes Team überhaupt ohne Niederlage abzuschließen, sagte Andrich, der den Fokus bereits auf das Halbfinal-Hinspiel der Europa League am Donnerstag (21.00 Uhr) bei der AS Rom richtete. Nach dem Aus im Vorjahr habe Leverkusen „eine Revanche offen. Wir wollen den nächsten Step ins Finale machen“.

Auch Abwehrchef Jonathan Tah soll dann wieder dabei sein, nachdem er gegen Stuttgart einen Schlag abbekommen hatte und in der Pause ausgewechselt worden war. Der erste Test sei „nicht so schlecht“ gewesen, „wir wollten kein Risiko eingehen“, sagte Alonso. Er sei „optimistisch“ und hoffe, dass der Nationalspieler in Rom dabei sein werde.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)