Die Los Angeles Lakers haben ihre Serie fortgesetzt und den siebten Sieg in Folge eingefahren.
Lakers setzen Siegesserie fort
Gegen die Miami Heat feierte die Franchise um Superstar LeBron James vor allem dank einer starken Defense einen 95:80-Erfolg. "King James" steuerte 25 Punkte bei, zwölf davon gelangen ihm im letzten Viertel. Anthony Davis, der gemeinsam mit James das Super-Duo der Lakers bildet, kam auf 26 Zähler. Die Lakers haben seit der Auftaktpleite gegen die Los Angeles Clippers kein Spiel mehr verloren.
"Wenn deine Offense hinter der Defense steht, bist du ein wirklich gutes Team", sagte James nach der Partie. "Und ich bin damit einverstanden." Auch Davis lobte die Abwehrreihen: "Das ist unser Weg. Wir wollen gut in der Defensive sein. Dieses Team (Miami, Anm. d. Red.) macht normalerweise 115 Punkte oder so pro Spiel. Sie sind die Nummer eins bei der Dreier-Quote und wir haben sie heute bei 17 Prozent gehalten."
Bei den Heat dufte sich Jimmy Butler über den Titel Topscorer freuen. Der Forward legte 22 Punkte, sechs Rebounds und drei Assists auf. Unterstützung gab es von Point Guard Goran Dragic, der von der Bank kam und für 19 Zähler, sechs Rebounds und sieben Assists sorgte.
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LeBron dreht im letzten Viertel auf
Der bessere Start in die Partie gelang den Gastgebern, die sich bereits im ersten Viertel eine komfortable Acht-Punkte-Führung erarbeiteten. Doch so schnell wollte die Franchise aus Miami sich nicht geschlagen geben und verkürzte bis zur Pause auf zwei Zähler. Nach dem Seitenwechsel drehten die Lakers gleich richtig auf und sorgten mit einem 6:0-Lauf schon für die Vorentscheidung.
Den Rückstand konnten die Heat zu keinem Zeitpunkt mehr egalisieren und gerade James stellte die Weichen mit seinen zwölf Punkten im letzten Durchgang schlussendlich auf Sieg.
Warriors verlieren Over-Time-Krimi
Die Golden State Warriors mussten sich in einem dramatischen Over-Time-Krimi bei den Minnesota Timberwolves 119:125 geschlagen geben.
Obwohl D'Angelo Russell einen wahren Sahnetag erwischte, kassierte der Meister von 2017 und 2018 die siebte Pleite im neunten Spiel. Russell stellte mit starken 52 Punkten einen neuen Karriere-Bestwert auf und schrammte mit neun Rebounds nur knapp am Double-Double vorbei. Der 23-Jährige hatte die vergangenen drei Spiele wegen einer Verletzung am Knöchel verpasst.
Unterstützung gab es vor allem von Alec Burks. Der Shooting Guard kam von der Bank und legte in 32 Minuten auf dem Feld 18 Zähler und ebenfalls neun Rebounds auf.
Bei den Timberwolves hatte Andrew Wiggins entscheidenden Anteil am Erfolg seines Teams. Der 24-Jährige legte 40 Zähler auf und sorgte mit einem Dreipunktewurf in der Overtime knapp 23 Sekunden vor dem Buzzer für die Entscheidung.