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Davis Cup: Gerard Piqué kritisiert Roger Federer erneut

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Davis Cup: Gerard Piqué kritisiert Roger Federer erneut

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Piqué legt gegen Federer nach

Der Streit zwischen Roger Federer und Gerard Piqué geht in die nächste Runde. Der Fußball-Profi des FC Barcelona ätzt erneut gegen den Schweizer Tennis-Profi.
Gerard Piqué ist auch als Unternehmer tätig
Gerard Piqué ist auch als Unternehmer tätig
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Roger Federer und Gerard Piqué werden wohl keine Freunde mehr. Im Streit um die Davis-Cup-Reform ätzt der Fußball-Profi des FC Barcelona erneut gegen den Schweizer Tennis-Profi. 

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"Meine Wahrnehmung ist, dass er und sein Umfeld den Davis Cup als Konkurrenz für ihren Laver Cup im September sehen", sagte Piqué im spanischen Radiosender La Cadena SER

Es ist eines der größten Duelle im Tennis-Sport aller Zeiten, eines wie McEnroe gegen Connors, Becker gegen Edberg oder Sampras gegen Agassi. Am Freitag treffen Roger Federer und Rafael Nadal im Halbfinale der Australian Open zum 33. Mal aufeinander. SPORT1 blickt auf legendäre Duelle der beiden so gegensätzlichen Spieler zurück
Das erste Duell zwischen dem eleganten Gentleman aus der Schweiz und dem Kraftpaket von Mallorca findet 2004 statt. Beim Masters in Miami treffen die beiden in der Runde der letzten 32 aufeinander. Es ist das einzige und letzte Mal, dass sich die beiden vor dem Viertelfinale gegenüberstehen
Der Stier von Manacor, wie Nadal gerufen wird, entscheidet den Vergleich für sich. Der aufstrebende Nadal setzt dem Platzhirsch Federer beim 6:3, 6:3 enorm zu. Für Federer entwickelt sich der Spanier zu einer Nemesis
Erst ein Jahr später stehen sich der damalige Sandplatz-Spezialist Nadal und der Regent des Herren-Tennis Federer erneut gegenüber
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Federer gegen Nadal: Duelle für die Ewigkeit

Piqué wünscht sich Federer-Teilnahme

Dabei erklärte Piqué, wie sehr er sich um die Teilnahme Federers am Davis Cup bemüht habe. "Ich habe immer die Schritte respektiert, die zu befolgen sind. Zuerst habe ich mit seinem Agenten gesprochen", berichtete Piqué.

Der Fußball-Weltmeister von 2010 habe dem Schweizer Tennis-Star sogar einen formellen Brief geschrieben. "Ich war sehr von seinen Worten überrascht, als er sagte, dass es nichts gebe, worüber er mit mir reden könne."

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Der Verteidiger wünscht sich nach wie vor, dass Federer dem Davis Cup noch einmal eine Chance gibt, wie er schon kürzlich verriet. "Er ist ein großartiger Spieler, der von vielen als der Beste in der Geschichte angesehen wird. Ich weiß nicht, ob er jemals diesen Wettbewerb spielen wird, aber wir werden unser Bestes geben."

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Federer verwundert über Piqué-Engagement

"Ganz ehrlich: Es ist schon etwas komisch für uns Tennisspieler, einen Fußballer in unserer Welt zu haben", hatte Federer während der US Open im vergangenen Jahr gesagt.

Anstelle von vier über das Kalenderjahr verteilte Runden mit Heim- und Auswärtsspielen in der Weltgruppe spielen vom 18. bis 24. November 2019 nun 18 Teams in einem einwöchigen Turnier um die begehrte Mannschaftstrophäe.

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"Er muss sehr vorsichtig sein, wie er alles erzählt. Damit es keinen Piqué-Cup gibt und der Davis Cup auf die Seite geschoben wird", erklärte Federer.

Das neue Format spaltete letztes Jahr die Tennis-Welt. Weil Piqué mit seiner milliardenschweren Kosmos-Gruppe in Zusammenarbeit mit dem internationalen Tennisverband ITF den traditionsreichen Wettbewerb radikal umgebaut hat.