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Ruder-EM: Das DRV-Flaggschiff enttäuscht

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Ruder-EM: Das DRV-Flaggschiff enttäuscht

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Ruder-EM: DRV-Flaggschiff enttäuscht

Für das Flaggschiff des DRV ist bei der Ruder-EM in Szeged noch deutlich Luft nach oben. Besser macht es ein dreimaliger Weltmeister.
Fährt als Favorit zu den Sommerspielen: Oliver Zeidler
Fährt als Favorit zu den Sommerspielen: Oliver Zeidler
© IMAGO/Laci Perenyi /SID/IMAGO/Laci Perenyi
. SID
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von SID

Der Deutschland-Achter hat bei der EM im ungarischen Szeged einen enttäuschenden Start hingelegt. Beim Härtetest auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Paris kam das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) um Schlagmann Hannes Ocik im Bahnverteilungsrennen mit sechs Booten auf den vierten Rang hinter Weltmeister Großbritannien, Rumänien und Italien. Das Achter-Finale wird am Samstag (15.26 Uhr) ausgetragen.

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Im Einer qualifizierte sich der dreimalige Weltmeister Oliver Zeidler als Sieger seines Vorlaufs ohne Probleme für das Halbfinale. In 6:48,92 Minuten legte der Gold-Favorit zudem die beste Zeit aller Starter hin.

Föster gewinnt Vorlauf souverän

Bei den Frauen gewann Newcomerin Alexandra Föster ihren Einer-Vorlauf ebenfalls souverän. Auch der Männer-Doppelzweier zog direkt ins Halbfinale ein, der Frauen-Doppelvierer muss den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen.

Die EM dient dem jungen und verkleinertem Team vor allem als Zwischenstation, insbesondere den Booten, die bei der Nachqualifikation in Luzern (19. bis 21. Mai) noch ihr Paris-Ticket lösen wollen. Sechs Boote sind bislang für Olympia qualifiziert, in der Schweiz sollen zwei weitere die Teilnahme sichern.