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Leichtathletik-Star endlich wieder mit 80-Meter-Wurf

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Leichtathletik-Star endlich wieder mit 80-Meter-Wurf

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Olympiasieger meldet sich zurück!

Nach langem Warten übertrifft Thomas Röhler endlich wieder die 80-Meter-Marke. Ist dieser Erfolg nun der erste Schritt in Richtung Olympia?
Thomas Röhler knackt wieder die 80-Meter-Marke im Speerwurf
Thomas Röhler knackt wieder die 80-Meter-Marke im Speerwurf
© IMAGO/Chai v.d. Laage
SPORT1
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von SPORT1

In den letzten Jahren warf sich Speerwerfer Thomas Röhler durch ein tiefes Tal. Der Olympiasieger von 2016 und Europameister von 2018 schaffte es zuletzt nicht, die 80-Meter-Marke zu knacken - bis heute.

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Bei den Kip Keino Classics in Nairobi am Samstag katapultierte sich Röhler mit einem Wurf von 80,62 Metern im zweiten Versuch endlich über die 80-Meter-Hürde. Diese Marke erreichte der Athlet zuletzt im September 2019, also vor viereinhalb Jahren.

Gegenüber SPORT1 äußerte er sich positiv über seinen Wettkampf: „Es war echt gut in dem Feld, bei schwierigen Bedingungen wieder vorne zu sein. Von hier kann man was entwickeln.“

Gleichzeitig bewies Röhler bei dem Meeting in der kenianischen Hauptstadt eine konstante Leistung. Alle seine sechs Versuche waren gültig und der schwächste flog immerhin noch 77,53 Meter weit. Damit sicherte sich der ehemalige Olympiasieger den zweiten Platz knapp hinter dem Letten Gatis Cakks, der mit 81,74 Metern etwas weiter warf.

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Auf Instagram feierte der Thüringer seinen Erfolg: „Nach vier Jahren endlich wieder auf einem internationalen Podium. Über 80 Meter und das bei heftigem Wind. Nun geht‘s zurück ins Training“.

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Folgt nun Paris?

Schon im Februar hatte er sich im SPORT1-Interview optimistisch gezeigt, was seine Trainingsleistungen betrifft. Röhler erklärte, dass er Wettkämpfe als „Trainingstool“ betrachte. Dieses Denken scheint sich langsam auszuzahlen.

„Wir haben Wettkampfversuche unternommen, die aber überhaupt nicht unter dem Anspruch des Wettkampfes selbst standen. Der Wettkampf ist im Endeffekt auch nur ein Trainingstool“, sagte der 32-Jährige.

Dazu war er zuversichtlich, dass ihn seine Würfe bis nach Paris tragen könnten und die kommende Saison wieder mehr Erfolge für ihn bringen wird. Ein klares Ziel hat der Speerwerfer: „Ich möchte mir eine Karriere nach der Verletzungsgeschichte ermöglichen“.

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Die Olympianorm beträgt 85,50 Meter: Diese Weite muss Röhler mindestens liefern und darauf hoffen, dass nicht drei andere deutsche Athleten weiter werfen als er. Sein nächstes Etappenziel auf dem Weg zu Olympia in Paris ist der 8. Mai bei einem Meeting in Domazlice (Tschechien).