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Leichtathletik: Drama um Marathonläufer

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Leichtathletik: Drama um Marathonläufer

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Marathon-Ass stirbt mit 34

Die Schweiz trauert um einen ihrer besten Marathonläufer. Adrian Lehmann erliegt einem Herzinfarkt, den er im Training erleidet und stirbt mit 34.
Adrian Lehmann (M.) ist nach einem Herzinfarkt gestorben
Adrian Lehmann (M.) ist nach einem Herzinfarkt gestorben
© IMAGO/Stefan Zeitz
SPORT1
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von SPORT1

Trauer in der Schweizer Leichtathletik um Adrian Lehmann. Der Marathonläufer ist vier Tage nach einem Herzinfarkt gestorben. Damit verliert das Land einen seiner besten Athleten in dieser Disziplin.

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Vor einem Jahr hatte der mit 34 Jahren früh verstorbene Sportler die Schweizer Meisterschaften beim Zürich-Marathon mit einer Bestleistung von 2:11,44 Stunden gewonnen. Diese Leistung wollte er dieses Jahr wiederholen und damit Punkte für die Olympia-Qualifikation sammeln.

Schweizer Laufstar stirbt nach Herzinfarkt

Doch bei der Vorbereitung für seine Titelverteidigung erlitt er einen Herzinfarkt. Das teilte der Schweizer Verband am Donnerstag mit.

Nun vermeldete die Familie des Athleten, dass er nicht überlebt hat. Zwar wurde Lehmann direkt nach dem Infarkt wiederbelebt und ins Krankenhaus gebracht, doch dort wurden schwerwiegende Schäden festgestellt. Diesen erlag er nun.

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„Ädu (Spitzname von Lehmann, Anm. der Red.) konnte trotz bester medizinischer Versorgung leider nicht geholfen werden. Er hat uns am Samstagabend verlassen und ist für immer eingeschlafen“, teilen seine Angehörigen am Sonntag mit.

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Die Familie bedankte sich für die vielen Nachrichten. „Die überwältigende Anteilnahme an seinem und unserem Schicksal ist für uns Ausdruck davon, dass er nebst seinem leidenschaftlichen und großartigen Einsatz als Sportler auch für seinen wunderbaren Charakter als Frohnatur geschätzt wurde“, schreiben die Angehörigen weiter. „Wir wünschen uns, dass er so in Erinnerung bleiben darf.“