Im Sommer 2023 wechselte Kai Havertz vom FC Chelsea zum Stadtrivalen FC Arsenal. Doch drei Jahre zuvor, als es Havertz von Bayer Leverkusen in die Premier League zog, wäre beinahe alles ganz anders gekommen. Fernando Carro, Geschäftsführer von Meister Bayer Leverkusen, verriet, dass die Rheinländer damals auch mit Real Madrid verhandelten.
Warum Havertz nicht zu Real ging
„Es bestand mit Real Madrid vor der Corona-Pandemie eine Möglichkeit, aber das Treffen wurde eine Woche vorher abgesagt, weil gerade der Lockdown begann“, sagte der 59-Jährige im Interview mit der AS.
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Aus Angst vor größerern Verlusten, etwa durch fehlende Ticketeinnahmen aufgrund von Geisterspielen, verzichtete Real 2020 auf kostspielige Neuverpflichtungen. Stattdessen wechselte Havertz zum FC Chelsea. Mit den Blues gewann er gleich in seiner ersten Saison die Champions League. Gegen Manchester City erzielte er im Finale das entscheidende 1:0.
Vor seinem Wechsel zu Arsenal gab es erneut Gerüchte um einen Wechsel in die spanische Hauptstadt. Doch durch den Transfer von Jude Bellingham für mehr als 100 Millionen Euro scheiterte eine Verpflichtung erneut an den Finanzen. Havertz blieb in der Premier League und innerhalb Londons.
Bei den Gunners läuft es gut für den deutschen Nationalspieler, sowohl die Meisterschaft als auch der Gewinn der Champions League sind noch möglich. Am Mittwoch (21 Uhr im LIVETICKER) treffen die Nord-Londoner im Viertelfinal-Rückspiel in München auf den FC Bayern.