Was für eine Ohrfeige für den FC Barcelona!
Barca-Demütigung! Frankfurt stichelt
Im Halbfinal-Rückspiel des Copa del Rey setzte Real Madrid ein dickes Ausrufezeichen. Der Erzrivale FC Barcelona wird im eigenen Stadion gedemütigt - und bekommt auch noch Spott von Eintracht Frankfurt.
In der Copa del Rey muss das Team von Cheftrainer Xavi im heimischen Camp Nou eine krachende 0:4-Pleite gegen Real Madrid hinnehmen.
Und wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: Eintracht Frankfurt nahm das Barca-Debakel zum Anlass für einen kleinen Seitenhieb. Per Tweet erinnerten die Hessen an das Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League im vergangenen Jahr. „Wir haben diese Party in Weiß bereits gesehen...“ stand auf dem spanischen Twitter-Account des Vereins über einem Bild in Weiß jubelnder Eintracht-Spieler.
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Auf dem Weg zum Triumph schaltete Frankfurt damals die Katalanen aus. Nach dem 1:1 im Hinspiel gelang im Camp Nou ein 3:2-Erfolg. Nach gut einer Stunde führte das Team von Oliver Glasner damals schon 3:0, ehe Sergio Busquets und Memphis Depay in der Nachspielzeit immerhin noch Ergebniskorrektur betreiben konnten.
Nun ein erneutes Debakel der Katalanen im heimischen Stadion. Im Hinspiel konnten die Katalanen ihrerseits im Estadio Santiago Bernabéu noch einen 1:0-Auswärtserfolg feiern und gingen dementsprechend mit einem Vorteil in das Rückspiel.
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Dort begann der aktuelle LaLiga-Tabellenführer auch souverän, musste kurz vor der Pause (45.+1) jedoch durch Vinícius Júnior das zu diesem Zeitpunkt überraschende 0:1 hinnehmen. Für das größte Highlight aus Barca-Sicht im ersten Durchgang sorgten die Fans, die in der zehnten Minute mit lautstarken Sprechchören Klub-Legende Lionel Messi feierten.
Ein Doppelschlag von Karim Benzema sorgte dann für die Entscheidung. Erst erhöhte der Franzose in der 50. Minute auf 2:0, um nur acht Minuten später das 3:0 nachzulegen.
Auch der Schlusspunkt war dem 35-Jährigen vorbehalten. In der 81. Minute machte er den Hattrick perfekt und sorgte für den 4:0 Endstand. Damit hat der Real-Star das Stürmerduell mit Robert Lewandowski klar für sich entschieden. Der Pole war überhaupt kein Faktor in der Offensive der Katalanen.
Damit treffen die Königlichen im Finale auf CA Osasuna. Das Team aus Pamplona hatte sich gegen Athletic Bilbao durchgesetzt.