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DHB-Pokal: Schreck um deutschen EM-Star

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DHB-Pokal: Schreck um deutschen EM-Star

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Schreck um deutschen EM-Star

Die Füchse Berlin spielen mal wieder um den DHB-Pokal - zum vierten Mal stehen sie im Final Four. Eine Schrecksekunde erlebte dabei ein deutscher EM-Star.
Das DHB-Team beendet die Heim-EM auf Platz Vier. In den Spielen gegen die großen Handball-Nationen zog man jeweils den Kürzeren.
SPORT1
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von SPORT1

Die Handballer der Füchse Berlin stehen zum vierten Mal im Final Four um den DHB-Pokal. Das Team von Trainer Jaron Siewert gewann am Sonntag das enge Viertelfinale gegen den VfL Gummersbach mit 31:29 (16:13). Beim Finalturnier in Köln (13./14. April) spielen die Füchse nun um ihren zweiten Pokal-Triumph nach 2014.

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Vor 7715 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle waren die dänischen Vize-Europameister Mathias Gidsel und Hans Lindberg Berlins gefährlichste Werfer, Gidsel traf neunmal, Lindberg kam auf sechs Tore.

Aufseiten Gummersbachs erzielte Julian Köster, Deutschlands Shootingstar bei der gerade absolvierten Heim-EM, drei Treffer. In der 47. Spielminute sorgte eine Aktion des 23-Jährigen jedoch für Schrecken.

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Bei einem Durchbruch durch die Berliner Abwehrreihe traf Lasse Andersson Köster im Gesicht und brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Der Gummersbacher fiel anschließend zu Boden und stürzte mit dem Hinterkopf auf den Hallenboden.

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Glücklicherweise zog sich Köster wohl keine ernsthafte Verletzung zu und konnte nach unmittelbarer Behandlung sogar weiterspielen. Auch Andersson kam vergleichsweise glücklich davon und sah nach Einsicht des Videobeweises nur eine Zeitstrafe.

Doch auch mit Köster bleibt der Triumph für den Siebten der Handball-Bundesliga am Ende aus. Die Altmeister aus dem Oberbergischen haben den DHB-Pokal bereits fünfmal gewonnen, all diese Erfolge stammen aber aus den 70er- und 80er-Jahren.

Final-Four-Teilnehmer stehen fest

Die Füchse, momentan Bundesliga-Zweiter, wurden ihrem Favoritenstatus damit gerecht, am Sonntagabend setzte sich zudem Tabellenführer SC Magdeburg souverän gegen Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen durch. Beide Teams hatten sich im Vorjahr im Finale gegenüber gestanden, beim Wiedersehen im Viertelfinale unterlagen die Löwen mit 24:34.

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Schon am Samstag hatten sich die SG Flensburg-Handewitt und die MT Melsungen für das Final Four qualifiziert. Flensburg gewann beim HSV Hamburg (37:25), Melsungen mühte sich zum Sieg beim Zweitligisten TuS N-Lübbecke (30:28).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)