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Trainer-Überraschung? "Bayern müsste sich nur trauen!"

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Trainer-Überraschung? "Bayern müsste sich nur trauen!"

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Bayern müsste sich nur trauen

Bei der verzwickten Trainersuche sollte der FC Bayern nicht nur in eine Richtung denken. Womöglich kann auch ein altbekanntes Gesicht helfen. Ein Kommentar.
In dieser Woche erteilte Ralf Rangnick dem FC Bayern die Absage, neuer Trainer zu werden - zur Überraschung von Sportvorstand Max Eberl.
Stefan Kumberger
Stefan Kumberger

Der FC Bayern sucht einen neuen Trainer und all diejenigen, mit denen sich der Rekordmeister bisher beschäftigte, wollen lieber ihre alten Jobs behalten.

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Alonso, Nagelsmann, Rangnick - die Liste ist ungewöhnlich lang, keiner davon wollte nach München.

Angesichts der sich weiter zuspitzenden Lage sollte Sportvorstand Max Eberl sich selbst keine Denkverbote auferlegen. Er darf auch kreativ sein!

Den Umbruch bei Bayern kann man verschieben

Natürlich wäre es für den Rekordmeister großartig, einen unverbrauchten (und bestenfalls noch großen) Namen aus dem Hut zu zaubern. Doch der Trainermarkt ist in diesem Jahr besonders schwer zu bespielen. Warum also kein alter Bekannter?

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Fakt ist: Bei allem berechtigtem Wunsch nach einem Umbruch, braucht der FC Bayern vor allem eines: Erfolg - und den am besten von Tag eins an.

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Was läge also näher - falls sich die Trainersuche tatsächlich noch unerträglich lange hinziehen sollte - einen Coach zu holen, der keinerlei Anlaufzeit benötigt, den Klub bestens kennt und auch mit der Rolle eines „Übergangstrainers“ zurechtkäme?

Louis van Gaal, Hansi Flick, es sind Kandidaten, die viele Bayern-Fans vermutlich nicht zum Träumen einladen, da sie beide auch ihre Probleme in München hatten. Doch gerade der Niederländer wäre selbstbewusst genug, um den Makel einer „D-Lösung“ locker wegzustecken. Nur vierte Wahl? Van Gaal ist das egal!

Eberl würde Zeit gewinnen

Die genannten Kandidaten würden Max Eberl sofort Zeit und Ruhe verschaffen. Er könnte fast ein Jahr lang nach dem Trainer suchen, der in München eine Ära prägen soll. Jürgen Klopp und Xabi Alonso sind 2025 schließlich wieder verfügbar.

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Ja, der Umbruch würde sich damit um einige Monate verzögern. Aber das ist durchaus zu verkraften. Warum also nicht ein alter Bekannter? Die Bayern müssten sich einfach nur trauen.