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Bayern-Sportdirektor mit klarer Tuchel-Ansage!

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Bayern-Sportdirektor mit klarer Tuchel-Ansage!

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Freund wird bei Tuchel deutlich

Bleibt am Ende doch Thomas Tuchel der Trainer des FC Bayern? Der 50-Jährige gibt Einblick in seine Denkweise - wenig später spricht Bayerns Sportdirektor Klartext.
Thomas Tuchel hat die Tür für eine Weiterbeschäftigung als Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München zumindest theoretisch ein Stück weit geöffnet...
SPORT1
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von SPORT1

Kann sich Thomas Tuchel doch einen Verbleib beim FC Bayern vorstellen? Nach der Pressekonferenz vor dem Stuttgart-Spiel am Freitag schien diese - eigentlich geschlossene - Tür plötzlich wieder offen. Aber ist das so?

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Der Noch-Bayern-Trainer selbst fühlt sich missverstanden und erklärte am Samstag im Sky-Interview: „Ich habe mich auch gewundert, wann ich das so genau gesagt haben soll.“

Tuchel deutlich: „Verein hat Initiative ergriffen“

Er sei der falsche Ansprechpartner und im Moment gebe es auch von seiner Seite „nix anderes zu sagen. Der Verein hat die Initiative ergriffen, Ende Februar, glaube ich, wir haben uns geeinigt.“

In der Zwischenzeit fing sich Bayern dann aber einige Absagen ein, wie Tuchel anmerkte: „Seitdem sucht der Verein intensiv, ich schätze wahrscheinlich auch jetzt vor unserem Gespräch und nachher auch wieder.“

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Warum also sollte sich der 50-Jährige jetzt wieder „opfern“, meinte auch der Coach selbst sinngemäß und erklärte: „Ja, das ist eine schlechte Motivation, dann irgendwie zu sagen: Ach jetzt machen wir doch wieder mit dir, können wir nochmal reden? Nee, nee, von meiner Seite ist das im Moment eindeutig.“

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Freund erteilt Tuchel-Hoffnungen klare Absage

Dazu passen auch neue Aussagen von Christoph Freund vom Samstag. Bayerns Sportdirektor erklärte im Interview mit Artur Wichniarek beim polnischen Viaplay Sport, dass es keine Chance gebe, dass Tuchel eine weitere Saison bei Bayern bleibt.

„Mit Thomas Tuchel haben wir eine Vereinbarung geschlossen vor 1-2 Monaten, und daran wird sich auch nichts ändern“, stellte Freund klar: „Wir werden in den nächsten Tagen und Wochen intensiv weitersprechen und ich bin überzeugt, dass wir den richtigen Trainer finden.“

Bayern-Trainer sorgt für Verwirrung

Am Freitag hatte Tuchel auf die SPORT1-Nachfrage, ob die Abschieds-Vereinbarung von Anwälten fixiert ist oder mündlich festgehalten, zunächst geantwortet „Das ist vereinbart.“

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Auf die erneute Frage, ob es so vereinbart ist, dass man es nicht locker lösen könnte, entgegnet der Trainer dann aber: „Sie können jeden Vertrag gemeinschaftlich auflösen, das sehen Sie ja. Wir hatten ja einen bestehenden Vertrag und haben uns geeinigt, dass wir den früher beenden. Es ist immer alles möglich. Aber die Antwort ist die gleiche: Die Vereinbarung steht und die Vereinbarung gibt es.“

Bayern hat bislang Absagen von Meistercoach Xabi Alonso (Bayer Leverkusen), Bundestrainer Julian Nagelsmann und dem österreichischen Nationaltrainer Ralf Rangnick kassiert.

„Uli Hoeneß wird nächstes Jahr auch noch da sein“

Von Experten wird arg bezweifelt, ob Tuchel vor allem nach der Verbal-Attacke durch Uli Hoeneß wirklich die Rolle rückwärts vollziehen würde.

„Ich würde mich wundern, wenn Tuchel dazu bereit ist“, meinte Ex-Bayern-Star Dietmar Hamann bei Sky: „Weil Uli Hoeneß wird nächstes Jahr auch noch da sein. Aber bei den Bayern wundert mich im Moment wenig.“

Sein Kollege Erik Meijer pflichtete ihm bei. „Nein, nie im Leben. Ich glaube da null Prozent dran“, meinte der Niederländer zu einem möglichen Tuchel-Verbleib.