Basketball-Spieler sind in der Regel zwei Meter oder noch größer. Dazu zählt auch der deutsche Weltmeister Johannes Thiemann mit seinen 2,06 Meter. Der 30-Jährige hat im Gespräch mit der Sportbild verraten, dass er in seiner Jugend sein Wachstum stoppen ließ.
Weltmeister ließ Wachstum stoppen
Der deutsche Basketball-Weltmeister Johannes Thiemann ist über zwei Meter groß hätte aber wohl noch größer sein können. Der Spieler von ALBA Berlin ließ in der Jugend sein Wachstum stoppen.
Als 14-Jähriger war der heutige Center bereits zwei Meter groß und die ärztliche Prognose sah damals vor, dass Thiemann auf rund 2,15 Meter wachsen könnte. „Als ich das hörte, habe ich gesagt: auf gar keinen Fall“, schilderte der Profi von ALBA Berlin.
Mit seiner Größe ragte der Weltmeister in der Schule heraus. Wie er gestand, war dies nicht immer einfach: „Man möchte ja dazu gehören. Aber einige Kinder sahen neben mir wie Erstklässler aus“, berichtete Thiemann und fasste zusammen mit seinen Eltern den Entschluss: „Deshalb haben wir mein Wachstum damals stoppen lassen.“
Thiemann: Therapie? „Einfach Entscheidung“
Dies fand in Form einer hormonellen Therapie statt, Nebenwirkungen gab es keine. „Für mich war die Entscheidung sehr einfach. Damit sollte ausgeschlossen werden, dass ich so groß werde“, erklärte der 30-Jährige.
Lesen Sie auch
Letztlich wurde er 2,06 Meter groß, womit er heute glücklich ist. Es ist unklar, ob die Therapie der Grund war, dass Thiemann nicht die prognostizierte Größte erreicht hat, denn der ALBA-Profi erzählte: „Einem Bekannten von mir wurden auch 2,15 Meter vorhergesagt. Und der ist am Ende so groß geworden wie ich jetzt bin.“