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Trotz Sabally: DBB-Damen verlieren gegen Italien

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Trotz Sabally: DBB-Damen verlieren gegen Italien

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DBB-Damen verlieren gegen Italien

Deutschlands Basketballerinnen müssen beim Comeback-Doppelpack von Starspielerin Satou Sabally einen Dämpfer hinnehmen.
Deutschland ist überraschend Basketball-Weltmeister. Kann das DBB-Team in den kommenden Jahren an diese Leistung anknüpfen und weitere große Erfolge feiern?
. SID
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von SID

Deutschlands Basketballerinnen haben beim Comeback-Doppelpack von Starspielerin Satou Sabally einen Dämpfer hinnehmen müssen. Drei Tage nach dem ungefährdeten 85:41-Erfolg in Tschechien kassierte das deutsche Team im Härtetest gegen Italien in Hamburg eine verdiente 53:70 (27:36)-Niederlage.

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Sabally, die in der abgelaufenen Saison der US-Profiliga WNBA bei den Dallas Wings starke Leistungen gezeigt hatte, spielte in den beiden EM-Qualifikationsspielen erstmals seit vier Jahren im Nationalteam. Doch auch die elf Punkte der 25-Jährigen konnten die Niederlage am Sonntag nicht verhindern. Am Donnerstag war Sabally noch Topscorerin mit 21 Punkten.

Die beiden Spiele galten vor allem als wichtiger Formtest für die Olympia-Qualifikation im Februar. So gab Nyara Sabally, die zwei jüngere Schwester Satou Saballys, ihr Debüt für das deutsche Team. Nach ihrem Double-Double (17 Punkte, 13 Rebounds) gegen Tschechien gelangen ihr am Sonntag zwölf Zähler. Sie war damit beste deutsche Werferin.

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Das Tableau der EM-Qualifikation ist übrigens von geringer Bedeutung, da Deutschland als Co-Gastgeber für das Turnier in zwei Jahren genau wie alle übrigen Gegner in der Gruppe I gesetzt ist.

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Fiebich fordert mehr Konzentration

Gegen die quirligen Italienerinnen, als Weltranglisten-15. zehn Plätze besser eingestuft als die deutsche Mannschaft, tat sich Deutschland von Beginn an schwer. Zwar führte das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis schnell mit 8:4, doch nach einem 0:21-Lauf mit fast zehn Minuten ohne eigenen Punkt stand es plötzlich 8:25. Auch Satou Sabally schien vor 3400 Fans in der ausverkauften Inselparkhalle etwas nervös, ihre ersten Punkte zum 16:30 erzielte sie Mitte des zweiten Viertels.

„Es ist ein wahnsinnig intensives Spiel. Wir müssen uns alle besser konzentrieren in der zweiten Halbzeit“, forderte Nationalspielerin Leonie Fiebich zur Pause. Tatsächlich stabilisierte sich der EM-Sechste im zweiten Abschnitt zunächst, Italien blieb aber das deutlich abgezocktere Team.

Die Qualifikation zur EuroBasket 2025 dient der DBB-Auswahl in erster Linie zur Vorbereitung auf Belem/Brasilien. Dort findet vom 8. bis 11. Februar das Olympia-Qualifikationsturnier für die Spiele in Paris 2024 statt. In einer schwierigen Vierergruppe mit dem Gastgeber, Serbien und Australien muss mindestens Platz drei her.

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Bei der EM 2025 tragen die deutschen Frauen ihre Vorrundenspiele in Hamburg aus, die WM 2026 geht dann komplett in Berlin über die Bühne.