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Schanghai-Nachbeben: GTE-Pro-Sieger disqualifiziert

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Schanghai-Nachbeben: GTE-Pro-Sieger disqualifiziert

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Schanghai-Nachbeben: GTE-Pro-Sieger disqualifiziert

James Calado und Alessandro Pier Guidi verlieren ihren Sieg in der GTE Pro bei den 4 Stunden von Schanghai 2019 - Doppelsieg für Porsche

© LAT

AF Corse hat den Klassensieg beim dritten Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019 aberkannt bekommen. Der AF-Corse-Ferrari von James Calado und Alessandro Pier Guidi wurde wegen zu geringer Bodenfreiheit aus der Wertung genommen. Somit gelingt Porsche ein nachträglicher Doppelsieg.

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Der Ferrari 488 GTE Evo lag 50 Millimeter tiefer als in der Homologation vorgesehen. AF Corse argumentiert, die zu geringe Bodenfreiheit sei durch eine Kollision entstanden.

Die Technischen Kommissare konnten aber keine Spuren identifizieren, die ein Tieferlegen des Fahrzeugs über eine Feindberührung erklären könnte. Damit bleibt es dabei, dass Ferrari auf dem Shanghai International Circuit die GTE-Pro-Klasse einfach nicht gewinnen kann.

Den Sieg erben nun Michael Christensen und Kevin Estre, die ursprünglich 6,7 Sekunden hinter dem Ferrari #51 ins Ziel kamen. Der Porsche #92 hatte während des Rennens eine 10-Sekunden-Zeitstrafe für einen Unsafe Release erhalten.

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Der Porsche #91 von Gianmaria Bruni und Richard Lietz komplettiert einen Porsche-Doppelsieg, den letzten Podiumsplatz erbt der Aston Martin von Maxime Martin und Alex Lynn, gefolgt vom Schwesterfahrzeug #95 von Marco Sörensen und Nicki Thiim. Der zweite AF-Corse-Ferrari rückt auf Platz fünf vor.

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