Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1, Austin: Lewis Hamilton gibt sich nach Qualifying selbst Schuld

Formel 1>

Formel 1, Austin: Lewis Hamilton gibt sich nach Qualifying selbst Schuld

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hamilton nach Quali selbstkritisch

Für Lewis Hamilton reicht es beim Qualifying in den USA nur zu Platz fünf. Die Schuld für die Enttäuschung im WM-Kampf sucht der Brite nur bei sich selbst.
AUSTIN, TEXAS - NOVEMBER 02: Fifth place qualifier Lewis Hamilton of Great Britain and Mercedes GP climbs from his car in parc ferme during qualifying for the F1 Grand Prix of USA at Circuit of The Americas on November 02, 2019 in Austin, Texas. (Photo by Will Taylor-Medhurst/Getty Images)
AUSTIN, TEXAS - NOVEMBER 02: Fifth place qualifier Lewis Hamilton of Great Britain and Mercedes GP climbs from his car in parc ferme during qualifying for the F1 Grand Prix of USA at Circuit of The Americas on November 02, 2019 in Austin, Texas. (Photo by Will Taylor-Medhurst/Getty Images)
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Lewis Hamilton war geknickt, die Stimme leise. Der wohl bald sechsmalige Formel-1-Weltmeister suchte nicht nach Ausreden, den Grund für die Qualifying-Enttäuschung von Austin fand er allein bei sich selbst.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Das Auto war gut genug für die erste Startreihe, aber ich habe es heute einfach nicht geschafft. Das ist meine Schuld", sagte der Mercedes-Pilot, der nur von Platz fünf in den Großen Preis der USA (Formel 1, Großer Preis der USA, Sonntag ab 20.10 Uhr im LIVETICKER) startet.

Lewis Hamilton geht in der Extreme E mit einem eigenen Team an den Start
Lewis Hamilton und Toto Wolff haben beide ein Ziel: Den Vertrag des Briten bei Mercedes verlängern
Fahrerkarussell
Daniel Ricciardo
+25
F1-Fahrerkarussell: Ricciardo zurück zu Red Bull?

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zeigte sich recht ratlos über das ungewohnt schwache Abschneiden seines Star-Piloten, der häufiger als jeder andere in der Formel-1-Geschichte auf Startplatz eins gestanden hat. "Mit einer aggressiven Strategie kann man noch gewinnen, aber das war nicht Lewis' Qualifying, sehr ungewöhnlich. Wir müssen herausfinden, was da los war", erklärte Wolff.

Wolff stolz auf Bottas

Zugleich war der Österreicher stolz auf die Leistung seines zweiten Piloten Valtteri Bottas, der im aus seiner Sicht fast verlorenen WM-Kampf mit dem Teamkollegen offenkundig noch nicht aufgesteckt hat. Zur Pole Position von Bottas meinte Wolff: "Er war am Freitag nicht vorn dabei, hat jetzt das Auto aber so hinbekommen, dass es ihm richtig gefällt. Das zeigt, dass der Junge sich einfach nicht unterkriegen lässt."

{ "placeholderType": "MREC" }

Jetzt aktuelle Fanartikel zur Formel 1 kaufen - hier geht's zum Shop | ANZEIGE

Der Gelobte unterstrich seine Entschlossenheit, durch einen Sieg sein Möglichstes zu tun, die WM-Entscheidung noch einmal zu vertagen. "Ich versuche alles. Es ist mein Ziel, das weiter zu verschieben. Ich bin sicher, dass Lewis gewinnen will, so wie jeder von uns", sagte Bottas.

Allerdings muss Hamilton am Sonntag gar nicht mehr brillieren. Bereits Rang acht reicht dem Briten, um sich aus eigener Kraft die WM-Krone aufzusetzen. Wenn Bottas nicht gewinnt, muss der 83-malige Grand-Prix-Sieger für den Titelgewinn nicht einmal das Ziel erreichen. (Fahrerwertung der Formel 1)

In den bisherigen 18 Saisonrennen war Hamilton nur in Hockenheim als Neunter schlechter klassiert als Platz acht. Dem gegenüber stehen zehn Siege und insgesamt 15 Podestplätze in dieser Saison.