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EM-Qualifikation: DFB: Frauen-Nationalmannschaft schlägt Griechenland

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EM-Qualifikation: DFB: Frauen-Nationalmannschaft schlägt Griechenland

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DFB-Frauen schlagen Griechenland klar

Die DFB-Frauen feiern ihren vierten Sieg in der EM-Qualifikation. Gegen Griechenland hat der Rekordeuropameister allerdings zunächst mehr Mühe als gedacht.
Nationalspielerin Klara Bühl (li.) wechselt vom SC Freiburg zum FC Bayern
Nationalspielerin Klara Bühl (li.) wechselt vom SC Freiburg zum FC Bayern
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Nach einem unerwartet harten Stück Arbeit liegen die deutschen Fußballerinnen mit weißer Weste weiter voll auf EM-Kurs.

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In Griechenland mühte sich der Rekordeuropameister zu einem 5:0 (2:0) und führt nach vier Qualifikationsspielen mit der Idealausbeute von zwölf Punkten (31:0 Tore) die Gruppe I an.

MILAN, ITALY - SEPTEMBER 23:  FIFA FIFPro Men's World 11 Players of the Year pose for a photo during The Best FIFA Football Awards 2019 on September 23, 2019 in Milan, Italy.  (Photo by Emilio Andreoli/Getty Images)
Netherlands' and Atletico Madrid goalkeeper Sari van Veenendaal reacts after winning the trophy for the Best FIFA Women's Goalkeeper of 2019 Award during The Best FIFA Football Awards ceremony, on September 23, 2019 in Milan. (Photo by Marco Bertorello / AFP)        (Photo credit should read MARCO BERTORELLO/AFP/Getty Images)
NICE, FRANCE - JULY 06: Lucy Bronze of England runs with the ball during the 2019 FIFA Women's World Cup France 3rd Place Match match between England and Sweden at Stade de Nice on July 06, 2019 in Nice, France. (Photo by Alex Grimm/Getty Images)
LYON, FRANCE - JULY 03: Nilla Fischer of Sweden shoots during the 2019 FIFA Women's World Cup France Semi Final match between Netherlands and Sweden at Stade de Lyon on July 03, 2019 in Lyon, France. (Photo by Robert Cianflone/Getty Images)
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Welt-Elf der Damen und Herren

Beim Premierenduell mit den Griechinnen schraubten in Thessaloniki Kapitänin Alexandra Popp (33.), Lena Oberdorf (40.), Debütantin Sandra Starke (66.), Pauline Bremer (75.) und Klara Bühl (90.) das Torkonto auf dem Weg zur Endrunde in England in die Höhe. Nächste Aufgabe im Kampf um die EM-Tickets ist am 11. April 2020 Irland. Die neun Gruppensieger sowie die drei besten -zweiten qualifizieren sich direkt für die Endrunde.

DFB-Frauen zunächst mit Problemen

Im Kleanthis-Vikelidis-Stadion probierte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg drei Tage nach dem 8:0-Heimsieg gegen die Ukraine eine Umstellung aus. Melanie Leupolz begann in einer defensiven Dreierkette, Turid Knaak auf dem rechten Flügel. Dafür saßen Giulia Gwinn und Felicitas Rauch zunächst draußen.

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Gegen den wie erwartet tiefstehenden Underdog aber tat sich die unkonzentrierte DFB-Auswahl zunächst sehr schwer, gute Lücken zu finden. Erst ein Kopfball von Bühl (17.) aus kurzer Distanz sorgte für Torgefahr, doch die griechische Keeperin Anthi Papakonstantinou war auf dem Posten.

Der Weltranglisten-66. leistete in der Anfangsphase deutlich mehr Gegenwehr als die bisherigen beiden Gegner. Bis zur Führung dauerte es so mehr als eine halbe Stunde. Nach Vorarbeit von Knaak zog die freistehende Popp aus rund 14 Metern erfolgreich ab.

Oberdorf mit zweitem Länderspieltreffer

Auch nach der Führung fehlte es oftmals an der nötigen Dynamik. Torhüterin Merle Frohms hatte zudem Glück, dass sie nicht mit Rot bestraft wurde, weil sie die griechische Stürmerin Christina Kokoviadou abgeräumt hatte.

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Nach einem Freistoß von Dzsenifer Marozsan aber durfte das 17 Jahre alte Küken Oberdorf unbedrängt einköpfen. Im elften Länderspiel verbuchte die Innenverteidigerin von der SGS Essen ihren zweiten Treffer.

Nach der Pause bescherte "MVT" der Freiburgerin Starke die Premiere im DFB-Team, das im Vorwärtsgang häufig zu harmlos blieb. Nach einem Lattentreffer von Lina Magull (48.) stachen die beiden Joker Starke und Bremer, Bühl traf aus der Distanz.

Zum Abschluss des WM-Jahres mit dem enttäuschenden Viertelfinal-Aus im Sommer erwartet die DFB-Auswahl noch ein echtes Highlight. Am 9. November steht im Londoner Wembley-Stadion vor mehr als 77.000 Zuschauern das Duell mit dem EM-Gastgeber an.