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Nach Jagd auf Schiedsrichter: Kreisliga-Team fast komplett gesperrt

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Nach Jagd auf Schiedsrichter: Kreisliga-Team fast komplett gesperrt

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Kreisliga-Team fast komplett gesperrt

Die Hetzjagd auf einen Schiedsrichter in der Kreisliga hat für den BV Altenessen II drastische Konsequenzen. Nur zwei Spieler entgehen einer Strafe durch den Verband.
Schiesrichter werden in letzter Zeit immer häufiger Opfer von Gewalttaten
Schiesrichter werden in letzter Zeit immer häufiger Opfer von Gewalttaten
© Imago
von Sportinformationsdienst

Drakonische Strafe gegen den Essener Fußball-Kreisligisten BV Altenessen II: Nach Attacken von zehn Spielern gegen einen Schiedsrichter wurden drei Spieler für jeweils zwei Jahre gesperrt, die restlichen sieben Akteure wurden für ein Jahr aus dem Verkehr gezogen, und auch der Trainer wurde mit einer Sperre für ein halbes Jahres belegt.

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Nur zwei Spieler hatten sich nicht an der Schiri-Hetzjagd beteiligt.

Das bestätigte Jürgen Dirnberger, der Vorsitzende des Kreissportgerichts (KSG), auf SID-Anfrage.

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Das Urteil erging schon am 5. November, allerdings verzichtete inzwischen der BV Altenessen auf Rechtsmittel; das Urteil ist damit rechtskräftig.

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Die Spieler von Altenessen hatten bei der Partie am 13. Oktober in Essen förmlich Jagd auf den Referee über den ganzen Platz gemacht und den Unparteiischen in die Kabine getrieben.

Dort drangen drei Spieler ein und attackierten den Referee. Die Mannschaft des BV Altenessen II wurde inzwischen vom Spielbetrieb in der Kreisliga C, Gruppe 3, in Essen zurückgezogen.