Vincent van der Voort erreicht sein erstes Viertelfinale bei einem TV-Turnier der PDC!
Price mit riesen Comeback-Sieg
Im Achtelfinale behielt er gegen Chris Dobey die Nerven und setzte sich klar mit 10:5 durch.
Bereits im ersten Leg gelang dem "Dutch Destroyer" ein Break und machte damit von Anfang an klar, wer in diesem Duell das Kommando übernehmen würde.
Ausschlaggebend war vor allem die Checkout-Quote. Während sich der 3er Average mit 96,63 zu 94,29 in etwa die Waage hielt, konnte der Engländer lediglich fünf seiner 22 Checkouts nutzen. Der Niederländer hatte hingegen eine Quote von zehn von 22.
Smith beendet Pleiten-Serie gegen Bunting
Seit fünf Jahren konnte Michael Smith schon keinen Erfolg mehr gegen Stephen Bunting feiern. Diesmal war es endlich wieder soweit.
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Mit 10:7 setzte sich der "Bully Boy" durch. Aber am Ende spielten ihm die Nerven doch noch einen kleinen Streich. Beim Stand von 9:6 verpasste er vier Match-Darts. Das war aber nur noch eine Ergebniskorrektur für "The Bullet".
Aber zuvor hatte Smith bereits sein Können unter Beweis gestellt. Im ersten Leg startete er direkt mit einem 158er Finish und nahm Bunting so den Anwurf ab. Das 4:2 erzielte er mit einem 124er Finish über Bull.
Comeback-Sieg von Price
0:5 - schlechter hätte das Match für Gerwyn Price nicht beginnen können. Es funktionierte so gut wie nichts beim "Iceman" und Nathan Aspinall zeigte überragendes Darts.
Aber anstatt mit seiner Leistung zu hadern, zog sich der Waliser am eigenen Schopf aus der Situation und legte mit 10:6 noch einen überragenden Comeback-Sieg hin.
Nachdem er zum 5:5 ausgeglichen hatte, ging er mit einem starken 11-Darter zum ersten Mal beim 7:6 in Führung. Damit war der Widerstandswille von "The Asp" endgültig gebrochen und Price brachte das Spiel nach Hause.
De Zwaan mit Start-Ziel-Sieg
Im niederländischen Duell holte sich Jeffrey de Zwaan das letzte Viertelfinal-Ticket der European Championship. Gegen seinen Landsmann Jermaine Wattimena setzte er sich mit 10:6 durch.
Bereits im ersten Leg nahm er "The Machine Gun" seinen Anwurf ab und stellte die Weichen auf Sieg. danach baute er diesen Vorsprung Schritt für Schritt aus.
Mit seinem 146-Checkout beim Break zum 9:6 hatte "The Black Cobra" seinem Kontrahenten endgültig den Zahn gezogen.
Die Statistiken sprechen ebenfalls eine klare Sprache. Den sieben 180ern von de Zwaan steht lediglich ein perfekter Dreier von Wattimena gegenüber. Auch in der Checkout-Quote hat de Zwaan mit 52 Prozent die Nase vorne. Wattimena konnte lediglich 31 Prozent seiner Möglichkeiten nutzen.
Spielplan und Ergebnisse
2. Runde (Best of 19 Legs)
Freitag, 25. Oktober
Cullen - Cross 7:10
Gurney - Whitlock 10:7
Chisnall - Clayton 10:4
Smith - Evans 7:10
Samstag, 26. Oktober
Van der Voort - Dobey 10:5
M.Smith - Bunting 10:7
Price - Aspinall 10:6
de Zwaan - Wattimena 10:6
Sonntag, 27. Oktober
ab 12.45 Uhr: Viertelfinale (Best of 19 Legs)
Evans - Cross
Chisnall - Gurney
Smith - de Zwaan
van der Voort - Price
ab 19 Uhr: Halbfinale (Best of 21 Legs)
im Anschluss: Finale (Best of 21 Legs)